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Hier habe ich einige Tipps für Linux gesammelt, die z.T. stichwortartig notiert sind.
Chat:
19:04:02 < Sacrelege> tomZ: iptables -t nat -A PREROUTING -p tcp -i eth0 -s 123.45.67.0/24 --dport 80 -j DNAT --to 10.0.0.1:22 19:04:50 < Sacrelege> tomZ: --to ip anpassen ist sicher nötig :) 19:05:07 < Sacrelege> --to ip_of_eth0:22 19:05:30 < Sacrelege> hmmm ich glaube ich bekomme das noch schöner hin 19:07:11 < Sacrelege> tomZ: iptables -t nat -A PREROUTING -p tcp -i eth0 -s 123.45.67.0/24 --dport 80 -j REDIRECT --to-ports 22 sollte auch gehen.. dann brauchst du die ip von eth0 nicht.. 19:10:05 < Sacrelege> ich würde trotzdem noch zusätzlich vor --dport, -d ip_of_eth0 zur sicherheit reinhauen
Bei der IP 212.117.96.155, auf Port 22 umleiten, wenn man auf Port 80 zugreift, ansonsten nicht umleiten:
iptables -t nat -A PREROUTING -p tcp -i eth0 -s 212.117.96.155 --dport 80 -j \ DNAT --to 213.160.35.224:22
dd kann Images nicht selbst aufteilen, um etwa die Teile anschliessend auf CD zu brennen. In Kombination mit dem Kommando split geht es dann aber doch. Mit
dd if=/dev/hda1 | gzip -c9 | split --verbose -b695m
entstehen die Dateien xaa, xab, xac etc. mit genau 695MB Grösse. Man kann diese Fragmente zwar dann nicht mounten, aber sie passen auf einen CD-Rohling.
Vor dem Zurückschreiben des Images muss man die einzelnen Teildateien mit cat wieder zusammenbauen.
Übrigens: Ist auf dem lokalen Rechner kein Platz, kann man mit dd auch über das Netz fahren:
dd if=/dev/hda1 | gzip -c9 | ssh user@host "cat | split -b695m"
Statt ssh kann man auch netcat benutzen.
IPv4-Host in IPv4-IP auflösen:
dig host
IPv4-IP in IPv4-Host auflösen (Reverse Lookup):
dig -x ip
IPv6-Host in IPv6-IP auflösen:
dig host6 AAAA
IPv6-IP in IPv6-Host auflösen (Reverse Lookup):
dig [-n] -x ip6
Ein Nameserver kann auch angegeben werden:
dig @server host
Beispiele:
dig @ns1.ggaweb.ch -x 213.160.35.224 dig -n -x 3ffe:b80:1111::ffff:2
Bei .gif-Dateien:
file dateiname.gif
Bei allen Bild-Dateien:
feh -l dateiname.wasauchimmer
Mit diesem Befehl wird datei.iso mit 24facher Geschwindigkeit auf CD gebrannt:
cdrecord -v speed=24 dev=0,0,0 -data datei.iso
function cat2() { while read a; do echo "$a"; done < $1; }
Chat:
19:21:55 < tomZ> tarzeau: gibt es eigentlich kein tool für debian, welches alles automatisch erkennt und X einfach konfiguriert? 19:22:04 < tomZ> like windows :) 19:22:08 < tarzeau> dpkg-reconfigure xserver-xfree86 19:22:11 < tarzeau> is nicht gut? 19:22:13 < tarzeau> doch gibts 19:22:14 < Pixman> hehe 19:22:16 < tomZ> ne ganz automatisch 19:22:22 < tarzeau> knoppix und so verwenden es 19:22:26 < tarzeau> auch morphix 19:22:28 < tarzeau> und progeny 19:22:29 < Pixman> das mit X in Debian is noch iemlich... böh ;/ 19:22:31 < tomZ> aber für debian 19:22:34 < tarzeau> kannst du alles mit apt-get install'en 19:22:39 < tarzeau> ja für debian 19:22:40 < tomZ> apt-get install was? 19:22:43 < tarzeau> die pakete gibts 19:22:50 < tarzeau> bö lass mich schauen 19:23:02 < Pixman> apt-get install pgi 19:23:04 < tarzeau> apt-cache search hardware detect 19:23:09 < Pixman> öh, autoinstall 19:23:13 < tarzeau> discover ist gut 19:23:17 < tarzeau> installier mal das
Alle Fonts von einer CD installieren:
mkdir -p /usr/share/fonts/truetype/ for x in `find /cdrom -iname "*.ttf"`; do cp $x /usr/share/fonts/truetype/; done cd /usr/share/fonts/truetype/ ttmkfdir -o fonts.scale/fonts.dir cd /etc/X11/fs/ vi config
Bei "catalogue = ..." das Verzeichnis /usr/share/fonts/truetype/ anhängen.
X restart
Fonts kann man mit gfontview anschauen
Achtung: Diese Anleitung ist unvollständig und wird in 99% aller Fälle die Partition zerstören ;-)
Journal removen (ext3 -> ext2)
tune2fs -O ^has_journal /dev/hdcxx
Grösse ändern (z.B. nach 10'000MB):
ext2resize -v /dev/hdxx 10000m
Verschieben:
Journal hinzufügen (ext2 -> ext3)
tune2fs -j /dev/hdcxx
Galeon ist auch ohne Anti-Aliasing (Kantenglättung) langsam, weil er auf Mozilla basiert und Mozilla ist ein aufgeblähtes Monster. Jedoch läuft das Scrollen von Seiten bei mir etwa doppelt so schnell ohne Anti-Aliasing. Dazu editieren wir die Datei ~/.galeon/mozilla/galeon/prefs.js und fügen dort (am besten vor das erste user_pref) folgende Zeile ein:
user_pref("font.FreeType2.enable", false);
Nach einem Neustart von Galeon (alle Fenster schliessen!) präsentiert sich Galeon ohne Anti-Aliasing.
Hier eine Tabelle der unzähligen Schalter von dpkg:
Ist ein Programmpaket installiert? | dpkg -l "*Paket*" |
Ausführliche Informationen über ein Paket | dpkg -p Paket |
Ausführliche Informationen über eine Archivdatei | dpkg -I .deb-Datei |
Liste aller installierten Pakete | dpkg -l | grep ^ii |
Liste der Dateien in einem Paket | dpkg -L Paket |
Liste der Dateien in einer Archivdatei | dpkg -c .deb-Datei |
Aus welchem Paket stammt eine Datei? | dpkg -S Datei |
Lokales Paket installieren/aktualisieren | dpkg -i .deb-Datei |
Paket vollständig löschen | dpkg -P Paket |
apt-get nur simulieren: | apt-get --dry-run Optionen |
Um Verzeichnisse mit allen Zugriffsrechten etc. zu kopieren, verwendet man folgenden Aufruf:
(cd /SRC && tar cplSf - . ) | ( cd /DST && tar xpSf - )
Zurück zur Hauptseite Letzte Änderung: 11.02.06 |
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